Wilde Bestien im Kampf Krieger fühlen sich mitten im Getümmel am wohlsten - sei es in der Kneipe oder im Kampf. Meist führt das eine ja sowieso zum anderen. Für jede Herausforderung sind sie mit Mut und einem treuen Schwert gut gerüstet.Kein Krieger würde je vor einem ehrenhaften Kampf zurückschrecken
Sie gehen geschickt mit den tödlichsten Waffen um und treiben sich selbst immer wieder zu neuen Höchstleitungen an. Sie beherrschen sämtliche Nahkampftechniken, um sowohl allein als auch mit der Gruppe ruhmreich aus dem schwierigsten Gefecht hervorzugehen.
Doch dieser Sieg muss ehrenhaft erfochten werden. Angriffe von hinten und solche mit unfairen Mitteln sind tabu. Die Aussicht auf einen Kampf entfacht in den Köpfen der stämmigen Recken keine Furcht; sie stachelt die Ehre, den Siegeswillen an.
Krieger kümmern sich wenig darum, wer der eigentliche Gegner ist. Denn ihr Ziel liegt vor allem darin, sich ein ums andere Mal selbst zu übertreffen.
Wanderer der weiten Kontinente Kundschafter schätzen besonders die Stille und Weite der Wildnis, in der sie ihr Können als Spurensucher und Scharfschütze zu den gefährlichsten Jägern macht. So manche Beute bemerkt dies erst viel zu spät.Kundschafter sind ausdauernde Wanderer, die Gefahren der Umgebung schon früh wahrnehmen und sich ihnen aus vorteilhafter Position nähern können.
Die kühle Präzision mit Pfeil und Bogen ist ihr Metier, das blutige Handwerk des Nahkampfs lassen sie weitgehend hinter sich. Sollte es dennoch dazu kommen, können sie sich durchaus ihrer Haut erwehren.
Für die Verteidigung vertrauen sie vor allem auf Gewandtheit, um gegnerischen Angriffen geschwind auszuweichen. Sie ziehen die lautlose, elegante Lösung stets einem lärmenden Auftritt vor.
Ausdauer, Konzentration und klarer Verstand sind die Tugenden des wahren Jägers, der sein Ziel nicht aus den Augen lässt, bis er es erlegt hat.
(Kundschafter empfiehlt sich sehr mit Schurke oder Krieger damit man auch noch Nahkampf hat.)
Die Schleicher Schurken lieben besonders die engen Gassen. Hier gibt es Menschen, lebhaftes Treiben, schlecht bewachte Geldbörsen und wenn die Dinge schlecht laufen, ist ein handlicher Dolch die beste Wahl.Schurken sind die schnellste Charakterklasse.
Durch ihre Leichtfüßigkeit gelingt es ihnen fast immer, ihre Opfer völlig unvorbereitet zu überraschen. Da sie mit ihrer geringen Körperkraft relativ wenig Schaden verursachen, kombinieren sie schnelle physische Angriffe mit tückischen Giften und werden so für ihre Opfer zu einer großen Gefahr.
Außerdem beherrschen sie eine beeindruckende Bandbreite an Tricks, die weniger gewandte Kämpfer neiderfüllt als unfair abtun.
Und mit all ihren geschickten Diebereien verlassen sie den Kampfplatz des Öfteren mit erstaunlich vollen Taschen...
Meister der Elemente Eigentlich verlassen Magier ihre Studierstuben nur höchst ungern, aber auf ihrer ewigen Suche nach vollständigem Verständnis der Elemente zieht es sie doch immer wieder an alte Orte, wo sie hoffen, lange vergessenes Wissen zu entdecken.
Magier sind weise und gebildet - Wissen ist die einzige Kraft, der sie wirklich vertrauen.
Seit Urzeiten arbeiten sie daran, die Geheimnisse der Elemente, ihre Beschwörung und Beherrschung vollständig zu ergründen. Die immens hohe Konzentration, die Magier für das Wirken ihrer Sprüche benötigen, zwingt sie dazu, auf den Schutz von Rüstungen zu verzichten.
Beim Zaubern brauchen sie Abstand zum Gegner. Oder am besten ein paar getreue Gefährten, auf deren kämpferische Unterstützung sie sich verlassen können.
Die von ihnen heraufbeschworenen Kräfte rechtfertigen auf jeden Fall die Mühen, diese manchmal etwas weltfremd erscheinenden Gelehrten zu beschützen.
Das Medium für Wunder Kleriker werden von ihrer Gottheit in die Welt geschickt, um den Gläubigen zu helfen und den Ruhm der Lehre zu verbreiten. Feinde des Glaubens lernen sie von der anderen Seite kennen.
Menschen brauchen Götter, aber ihre Seelen können nicht direkt mit ihnen in Verbindung treten. Um all denjenigen beizustehen, die göttlicher Hilfe bedürfen, sprechen Priester Gebete.
Da die Kraft der Allmächtigen durch sie herab geleitet wird, wirken sie Wunder in der Welt. Sie glauben zum Beispiel, dass es ihnen der Glaube an Narfas, den Gott des Quellwassers, ermöglicht, Verletzungen zu heilen, Verzauberungen zu lösen und Seelen in Körper zurückzurufen.
Gleichzeitig beschützt er mit dem Element Wasser all diejenigen, die ihm so stark vertrauen. Aber ihr Glaube muss wahrhaftig sein: der Glaube an Gott, an sich selbst und an das Schicksal. Nur in dieser Geisteshaltung kann die Kraft des Gottes mit dem Priester Verbindung aufnehmen und entsprechend seiner Gebete in der Welt Wunder bewirken.
Der stählerne Wall Die Aufrechterhaltung des göttlichen Gesetzes steht für Ritter an erster Stelle. Dafür ziehen sie in der Welt umher und sind stets bereit, sich schützend vor die Schwachen zu stellen. Und ebenso, die Bedrohung endgültig aus der Welt zu schaffen. Dank ihrer militärischen Ausbildung können Ritter massive Rüstungen und schwere Waffen benutzen und beschmutzen.
Sie beherrschen alle Kampffertigkeiten, aber ihre eigentliche Stärke liegt in ihrem tiefen Glauben. Dieser ermöglicht es ihnen, die in den Seelen der Menschen verborgene Kraft des Lichts zu aktivieren.
Mit diesem Glauben, ihrer ungestümen Kampfkraft und dem stählernen Willen bilden Ritter eine gewaltige Mauer, die alles beschützt, was ihnen heilig ist.
Ihr strikter Ehrenkodex zieht traditionell die Abenteurer an, die bereit sind, diese Berufung höher zu stellen als die eigene Person.
Die Bewahrer sind die kämpferische Elite der Elfen. Jahrelanges Training mit den verschiedensten Waffen lassen sie zu den besten Kämpfern ihres Volkes heranreifen. Man sieht sie jedoch nicht nur mit gezückter Klinge in Leder und Kette gerüstet an vorderster Front der Schlacht stehen, sondern ihre wirkliche Besonderheit offenbart sich erst in ihren unterschiedlichen Begleitern.
Dank ihrer einzigartigen Symbiose mit der Natur sind Bewahrer in der Lage, mächtige Geschöpfe der Natur zu beschwören, die jeden Feind vor Furcht erstarren lassen.
Jahrzehnte des intensiven Trainings und der Ausbildung in der Akademie erheben den Druiden in den Stand eines Hüters des Wissens in der elfischen Gesellschaft. Sie lernen, eins zu sein mit der Natur und ihre regenerativen Kräfte für sich zu nutzen. Daher sind sie am ehesten mit den menschlichen Priestern zu vergleichen, die ihre Kräfte ebenfalls zur Heilung anderer und sich selbst verwenden.
Aber so wie sich manche Druiden der Heilung und Unterstützung ihrer Gruppe verschrieben haben, so sind andere in der Lage, ihren Feinden den ungezügelten Zorn der Natur entgegen zuschleudern. Viele Gegner stellten mit Grauen fest, dass der leicht bekleidete und vermeintlich schwache Heiler ein schrecklicher Widersacher sein kann, wenn man ihn provoziert.